Salonkultur
Die Tradition musikalischer und literarischer Salons des 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts von Weimar und Dresden über Berlin, Zürich und Wien – mit Musica elegante wird diese Tradition in Düsseldorf wieder neu belebt.
Historisches Vorbild ist unter anderem der sogenannte „Weimarer Musenhof”, den Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach ab 1775 begründete und bei dessen Gestaltung der Herzogin der Dichter und Philosoph Christoph Martin Wieland zur Seite stand. Für Musica elegante prägender als der Musenhof, der Anfang des 20. Jahrhunderts stark idealisiert wurde, sind vielleicht die „Schubertiaden″ des Komponisten und Pianisten Franz Schubert in den 1820er Jahren Wiens. An verschiedenen Orten, so in den Wohnungen von Franz von Schober oder Joseph von Spaun, traf man sich zu diesen literarisch-musikalischen Salons, pflegte Freundschaften, musizierte in verschiedenen Besetzungen, veranstaltete Lesungen und erfreute sich an geistvollen Unterhaltungsspielen.
© Angelina Strobel, www.pixelio.de
Cornelia Hornemann bietet nun mit Musica elegante in Düsseldorf eben diese Form einer gepflegten und geistreichen Geselligkeit. Musik verschiedener Genres, literarische Rezitation, zwischendurch interessante Diskussionen – auch bei Speis und Trank – all das bringt Musica elegante in Wohnzimmer, Kirchen, kleine Konzertsäle oder auch in Ihre Gute Stube.
Rückblick – Salons von Cornelia Hornemann
Schon im Jahr 2009 erfüllte sich Cornelia Hornemann mit ihrem ersten Salon „Sommernachtstraum″, damals im Hause Ahlefelder, ihren Traum von der Wiederbelebung der Salonkultur in Düsseldorf. Dargeboten wurde es vom Ensemble „Musica litera” in der Besetzung Klavier (Steffen Paesler), Saxophon (Cornelia Hornemann) und der ausdrucksstarken Rezitation von Evelyn Kuzaj-Sökefeld. Das geladene Publikum war begeistert, wie hier Musik und Lyrik vereint wurden. Weitere Programme folgten mit immer neuen Ideen und Künstlern. So gab es einen Weihnachtssalon bei dem sich die Gäste zu Harfenmusik und der "Weihnachtsgans Auguste", der beliebten Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Elena Janzen, Harfe, und Evelyn Kuzaj-Sökefeld, Rezitation, in der Atmosphäre von weihnachtlichem Schmuck und Gebäckspezialitäten auf die Festtage einstimmen konnten.
Auch junge Künstler werden gefördert. Mit einer Hommage an Robert Schumann debutierte die junge Düsseldorfer Pianistin Magdalena Tatusch bei den Salons von Musica elegante unter dem Titel „Robert Schumann – Gedichte ohne Worte″ mit den Kinderszenen und andere Zyklen.
Kontakt
Wenn auch Sie einen Salon erleben und veranstalten möchten, wenden Sie sich über das Kontaktformular direkt an Cornelia Hornemann.